Alles über Infrarotwärme und Infrarotstrahlung


Die Sonne macht es vor und wir ...
... wir bringen die Kraft der Sonne in Ihr Zuhause

... entstehen sofort, spürbar nach dem einschalten des Heizgerätes und erwärmen alle im Raum befindlichen festen Körper. Dieser Effekt findet sich z.B. im Hochgebirge, wo man bei Sonnenschein trotz Minustemperaturen das Gefühl hat: hier ist es mollig warm.

Die Luft bleibt sauber – wird weder umgewälzt noch wird ihr, wie bei Verbrennungsvorgängen üblich Sauerstoff entzogen. Kein Wärmeverlust durch zusätzliches Belüften. Außerdem verbrennen Staubpartikel nicht zu schädlichem Ruß.
Und: ein Befeuchten der Luft ist nicht notwendig.

Was ist Infrarotstrahlung?

Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) - auch als Wärmestrahlung, Wärmewelle bezeichnet - ist ein Teil der optischen Strahlung und damit Teil des elektromagnetischen Spektrums. Sie schließt sich in Richtung größerer Wellenlängen an das sichtbare Licht an. Ihr Wellenlängenbereich reicht von 780 Nanometer bis 1 Millimeter.

...geben die Energie sofort ohne Zwischenträger weiter. Die Wärmewellen sind langwellig zwischen 2 – 8 Mikron. Die Wellenlänge ist also identisch mit denen der Sonnenstrahlen. Das ist erforderlich, damit über 90 % sofort spürbare Wärme umgesetzt wird und die festen Körper der Umgebung die Wärme speichern können.








Infrarotstrahlung wird unterteilt in:

  • die kurzwellige IR-A-Strahlung mit einem Wellenlängenbereich von 780 bis 1400 Nanometer,
  • die IR-B-Strahlung (1400 bis 3000 Nanometer) und
  • den langwelligen Teilbereich, die IR-C-Strahlung (3000 Nanometer bis 1 Millimeter).

...von Infrarotheizungen sind beachtlich, da die Raumtemperatur gegenüber herkömmlichen Heizsystemen, bei gleichem Wohlbefinden, um 2 bis 4 Grad herabgesetzt werden kann.
Das Gefühl "hier ist es mollig warm" bleibt trotz niedriger Raumtemperatur erhalten. Die Wärme verteilt sich konstant im ganzen Raum.
Die Infrarotwärmewellen – Heizungen liefern die Wärme sofort, ohne Anlaufverluste. So wird zusätzlich Energie gespart. Der Einsatz von Infrarotheizungen ist in allen für unseren Lebensbereich typischen Räumen möglich:
Wohnzimmer – Schlafzimmer – Badezimmer – Hobbyraum – Arbeitszimmer – Gästezimmer – Büro – Werkstatt – Wohnhaus – Gartenhaus – usw..


Die Entdeckung beziehungsweise der Nachweis der Infrarot-Strahlung gelang dem deutschen Astronomen William Herschel erstmalig im Jahre 1800. Er zerlegte das Sonnenlicht mit einem Prisma in seine spektralen Teile und fand dabei jenseits des roten, das heißt langwelligsten Bereichs des sichtbaren Lichts eine nicht sichtbare aber wärmende Strahlung.

Die Fähigkeit zur Erwärmung von Stoffen dient auch heute noch zum Nachweis der Infrarotstrahlung.

  • Durch die freie Raumstrahlung aus den IR-Flächen und teilweise Transmission durch das bestrahlte Gewebe.
  • Durch Wärmeleitung (Konduktion), indem die vom Gewebe aufgenommene Wärme fortschreitend von Zellen auf Nachbarzellen weitergegeben wird. Eiweißmoleküle werden durch die thermische Tiefenwirkung in einen Schwingungszustand gebracht, der mit dem Begriff “Wärme” identisch ist.
  • Durch Wärmeströmung (Konvektion), wobei die Wärme in den Gewebsschichten durch strömende Medien wie Blut und Lymphe weitergeführt wird.


Während dieser sehr schonenden Erwärmung des Körpers kommt es zu keiner übermäßigen körperlichen Belastung durch Kreislauf und Herz. Anders als in der Sauna, wird die Wärme nicht auf den obersten Hautschichten gehalten und es kommt somit zu keiner unnötigen Blutansammlung in der Haut.

Jeder "warme" Körper (Körpertemperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von circa -273°C) gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Energie in Form von IR-Strahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung.

Durch die in der Atmosphäre enthaltenen natürlichen und künstlichen Gase wie Wasser, Kohlendioxid, Ozon, Methan und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) wird die von der Erde abgegebene Infrarot-Strahlung absorbiert. Dies führt zu einer zusätzlichen Erwärmung der Erde.

Dieser Prozess ist für den Wärmehaushalt der Erde und damit auch für die globale Erwärmung (Klimawandel) von entscheidender Bedeutung.

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

Infrarot-Wellenlängen

Grafik Infrarotwellen

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